Dehner Gourmet Garten Salbei
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Dehner FilialenProduktbeschreibung
Das Heilkraut mit Geschichte
Salvia officinalis
Schon in der Antike war Salbei in seiner ursprünglichen Heimat Griechenland ein vielseitig geschätztes Heilkraut. Mit den Römern gelangte die Pflanze dann zuerst in unsere Kloster- und dann auch in die Bauerngärten. Seine mögliche heilende Wirkung und der aromatisch-würzige Geschmack machen den Salbei bis heute zu einer der bekanntesten Heil- und Gewürzpflanzen. Der mehrjährige Halbstrauch wächst ca. 50 cm hoch und trägt fein behaarte, längliche Blätter mit der graugrüner Färbung. Von Juni bis August trägt der Salbei sehr dekorative Blütenstände mit violetten, lippenförmigen Blüten, die in Scheinquirlen an den Triebenden stehen.
Salbei mag es warm und trocken
Die Pflanzen bevorzugen einen vollsonnigen, geschützten Standort in einem Beet mit durchlässigem, trockenem und kalkhaltigem Boden. Die anspruchslose Pflanze gedeiht aber auch wunderbar im Topf. Am besten pflanzen Sie Salbei im Frühjahr. Die ansprechende Strukturpflanze fügt sich selbst in einer Blumenrabatte oder einem bunten Blumenkasten gut ein. Es handelt sich hierbei um einen Schwachzehrer, eine zusätzliche Düngung ist meist nicht nötig. Salbei kann von April bis Oktober geerntet werden. Regelmäßiges Ernten der Triebspitzen regt die Pflanze zu neuem Wachstum an. Von dem normalen Gewürz-Salbei gibt es noch viele interessante andere Sorten. Besuchen Sie auch unsere Seiten mit dem Goldblattsalbei, Buntblattsalbei, Purpursalbei und anderen.
Verwendung von Salbei in Küche und Heilkunde
Der Salbei wird am besten frisch verwendet, wobei die jungen Blätter das feinste Aroma haben. Je älter sie werden, umso intensiver und holziger wird der Geschmack. Man kann die Blätter auch trocknen. Hierbei sollte man eine schnelle Trocknung unter 35 °C vornehmen, um den Aromaverlust möglichst gering zu halten. In der Küche eignet sich der Salbei sehr gut für Grill- und mediterrane Fleischgerichte, wie z. B. für das bekannte Kalbsschnitzel à la Saltimbocca oder für leckere Salbeibutter zu Pastagerichten. Des Weiteren verfeinert Salbei noch Fisch-, Wild- und Geflügelgerichte. Wegen seines intensiven Geschmackes sollte Salbei eher sparsam dosiert werden. In der Heilkunde ist der Salbei vor allem durch seine mögliche keimtötende und schmerzlindernde Wirkung bekannt und bewährt. Salbeitee kann schweißhemmend sein und Entzündungen im Mund- und Rachenraum lindern. Man sollte Salbei aber nicht unkontrolliert über einen langen Zeitraum in hoher Dosis zu sich nehmen.
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