Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe – Große Rundreise

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Produktbeschreibung
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Bei der Wahl eines anderen Reisetermins können andere Reisebeschreibungen gültig sein. Die jeweils gültige Reisebeschreibung wird Ihnen bei der Terminauswahl dargestellt.
Inklusivleistungen
- Flug mit South African Airlines (Umsteigeverbindung möglich) ab/bis Frankfurt nach Kapstadt und zurück von Victoria Falls
- Transfers und Rundreise im klimatisierten Reisebus gemäß Reiseverlauf
- 18 Übernachtungen in Hotels im Doppelzimmer, inkl. Frühstück
- Stadtrundfahrt in Kapstadt
- Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung und Wanderung im Cape of Good Hope Nature Reserve
- Besuch einer Teeplantage
- Besuch der Wüstenpferde von Garub
- Ausflug zur Geisterstadt Kolmanskop
- Ausflug nach Sossuvlei und Besuch des Sesriem Canyons
- Besuch des Etosha Nationalparks
- Bootsfahrt auf dem Chobe
- Ausflug zu den Victoria-Wasserfällen
- Deutsch sprechende Reiseleitung
- Rail & Fly 2. Klasse inkl. ICE-Nutzung & Fahrten in den Verkehrsverbünden
Reiseverlauf
1. Tag: Anreise. Flug von Frankfurt nach Kapstadt.
Tag: Kapstadt (Südafrika). Ankunft, Begrüßung und Stadtrundfahrt. Diese faszinierende Metropole besticht nicht nur durch ihre fantastische Lage, sondern auch durch ihre vielseitige Kultur. Teils zu Fuß, teils mit dem Bus erkunden Sie die Stadtmitte. Sie erleben u.a. die farbenprächtige Fröhlichkeit des malayischen Viertels, wo sich ein buntes Haus an das andere reiht und spazieren durch Companys Garden, den ersten Gemüsegarten am Kap, dessen Replika heute wieder zu sehen ist. Sollte das Wetter es zulassen, haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, mit der Seilbahn auf das Wahrzeichen dieser Stadt zu fahren – den Tafelberg (gegen Gebühr, buchbar vor Ort). Von hier oben genießen Sie einen unvergesslichen Ausblick über die Stadt, den Ozean und das bergige Hinterland. Die nächsten 2 Übernachtungen im President Hotel (o.ä.).
Tag: Kapstadt. Heute erwartet Sie ein ganz spezieller Höhepunkt. Sie fahren zum Kap der Guten Hoffnung – bereits die kurvenreiche Straße entlang der Steilküste ist ein atemberaubendes Erlebnis mit spektakulären Ausblicken. Auf einer Rundwanderung im Cape of Good Hope Nature Reserve erläutert Ihr Reiseleiter die Besonderheiten der Flora und Fauna am Kap. Das südliche Ende der Kap-Halbinsel kann mit zwei Spitzen aufwarten, dem Cape of Good Hope und dem etwas weiter südlich gelegenen Cape Point. Keines von beiden Kaps ist jedoch wirklich der südlichste Punkt Afrikas. Dieser liegt nämlich etwa 150 km weiter Richtung Südosten. Erst am Cape Agulhas treffen die beiden großen Meere, der Atlantik und der Indische Ozean, aufeinander - zumindest haben sich die Wissenschaftler auf diese Sichtweise geeinigt. Für die frühen Seefahrer war jedoch das Kap der Guten Hoffnung der Wendepunkt. Erst wenn man dieses "Kap der Stürme", wie Bartholomeus Diaz es 1488 nannte, umrundete, hatte man es geschafft. Am Abend besuchen wir die quirrlige Victoria & Albert Waterfront und suchen uns ein schönes Restaurant mit Blick auf das Meer.
Tag: Kapstadt – Clanwilliam (ca. 240 km). Ihre Fahrt führt entlang der malerischen Westküste des Atlantischen Ozeans. Ein Muss ist der Foto-Stop am Blaauwberg Strand. Von hier hat man einen einmaligen Blick auf den Tafelberg und die davor liegende Tafelbucht. Ihr nächstes Ziel ist Citrusdal, eingebettet in einem warmen, gut bewässerten Tal mit fruchtbarem Boden. Am Nachmittag besichtigen Sie eine Teeplantage, auf der der Rotbusch – Grundlage für den Rooibos-Tee – angepflanzt wird. Die Rotbusch-Pflanze benötigt ein ganz spezielles Mikro-Klima und eine spezielle Erde und gedeiht nur hier in den Cedar Bergen am Kap, sonst nirgendwo auf der Welt. Übernachtung in der Clanwilliam Lodge (o.ä.).
Tag: Clanwilliam - Fish River Canyon (Namibia) (ca. 620 km). Sie durchqueren das Namaqualand, alljährlich ein Schauplatz eines einzigartigen Spektakels – im August/September verwandelt sich die Wüstenlandschaft zu einem der größten Blumenbeete der Welt. Übernachtung im Canyon Village (o.ä.).
Tag: Fish River Canyon – Lüderitz (ca. 420 km). Am kühlen Morgen wandern Sie ein kleines Stück am oberen Rand des spektakulären Fish River Canyons entlang. Der Canyon am Unterlauf gehört zu den eindrucksvollsten Naturschönheiten Namibias. Danach geht es an die Atlantikküste nach Lüderitz, einem kleinen Küstenort, dessen Einwohner hauptsächlich vom Fischfang leben. Sie durchqueren die Sukkulenten-Wüste, eine der trockensten Regionen Namibias, in der nur Überlebenskünstler wie die Sukkulenten eine Heimat finden. Schroffe Berge, karge Wüstenlandschaften und tiefe Flusstäler prägen das Bild dieser einsamen, nahezu unberührten Natur. Unterwegs statten Sie den berühmten Wüstenpferden bei Garub einen Besuch ab und bestaunen auf welche faszinierende Weise sich die Tiere an die karge Umgebung angepasst haben. Die nächsten 2 Übernachtungen im Lüderitz Nest Hotel (o.ä.).
Tag: Lüderitz – Kolmanskop - Lüderitz. Am Vormittag besuchen Sie die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskop, heute eine Geisterstadt. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Stadtbummel durch den kleinen Ort, der zwar einen eher verschlafenen Eindruck macht, dessen Geschichte jedoch wirklich interessant ist. Ihr Reiseleiter gibt Ihnen einen Überblick über die deutsche Epoche.
Tag: Lüderitz – Namib-Naukluft-Nationalpark (ca. 470 km). Weiterfahrt zum Namib-Naukluft-Park, der mit ca. 20.000km² der größte Park Afrikas ist und der viertgrößte der Welt. Die Dünen der Namib Wüste entstanden im Laufe von vielen Millionen Jahren. Sand, vom Oranje Fluss unablässig ins Meer gespült, wurde durch den Benguela Strom an der Küste entlang nordwärts transportiert. Die Brandung schob den Sand an Land. Es entstanden Küstendünen, die durch den Wind landeinwärts verlagert wurden. Die nächsten 2 Übernachtungen in der Elegant Desert Lodge (o.ä.).
Tag: Namib-Naukluft-Nationalpark - Sossusvlei - Sesriem-Canyon – Namib-Wüste (ca. 240 km). Früh am Morgen starten Sie zu Ihrer Erkundung des Soussusvlei. Weiter geht es mit dem Allrad-Fahrzeug. Das Sossusvlei ist eine von mächtigen Sanddünen umschlossene Lehmsenke. Die Dünen erreichen teilweise Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt. Besonders faszinierend ist das ständig wechselnde Farbenspiel. Auf dem Rückweg besuchen Sie den Sesriem Canyon. Die 30 m tiefe Schlucht ist das Ergebnis eines langen Erosionsprozesses, in dessen Tiefe es fast immer Tümpel gibt. Die ersten Siedler mussten sechs Ochsenwagenriemen zusammenbinden, um das Wasser hochzuziehen.
Tag: Namib Wüste – Kuiseb Canyon - Swakopmund (ca. 380 km). Über den Gaub Pass fahren Sie weiter zum Kuiseb Canyon, wo Sie eine phantastische Fernsicht haben. Besonders die Fotografen kommen hier auf ihre Kosten. Dann geht es weiter an die Atlantikküste nach Swakopmund, dem Seebad Namibias. Swakopmund hatte während der deutschen Kolonialzeit als Hafen große Bedeutung, obwohl eine geschützte Bucht fehlt. Das Stadtbild des rund 30.000 Einwohner zählenden Ortes ist durch zahlreiche Kolonialbauten geprägt. Ein Wahrzeichen der Stadt ist das Woermann Haus von 1905. Das ehemalige Handelshaus in der Bismarck Straße mit seinem 25 Meter hohen Damara-Turm und seinem von Arkaden gesäumten Innenhof beherbergt heute die städtische Bibliothek und eine Kunstgalerie. Die nächsten 2 Übernachtungen im Hotel The Delight (o.ä.).
Tag: Swakopmund. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann am Vormittag an einer Catamaran-Tour zum Pelican Point teilnehmen (gegen Gebühr, buchbar vor Ort). Pelikane begleiten das Boot und einige Robben kommen sogar an Bord, um sich mit Fisch füttern zu lassen. Riesige Robbenbänke sind hautnah zu sehen. Zum Abschluss der Fahrt gibt es ein Sektfrühstück mit frischen Austern. Die nicht ganz so Seetauglichen können eine lange Strandwanderung unternehmen oder in den vielen Shops der Hafenstadt nach Souvenirs stöbern. Interessant ist auch eine Tour durch die Townships, auf der ein Führer die Besonderheiten der vielen ethnischen Gruppen erklärt.
Tag: Swakopmund - Etosha Nationalpark (ca. 490 km). Sie erreichen den Etosha-Nationalpark, Namibias ältesten Nationalpark und eines der größten Highlights des Landes. Von den anderen wildreichen Parks im südlichen Afrika unterscheidet er sich vor allem durch die großen weiten Flächen, auf denen das Wild, kaum durch Büsche oder Bäume verdeckt, gut zu beobachten ist. Nahezu die gesamte Palette an afrikanischem Großwild ist im Park vertreten: Aufgrund einer neuerlich durchgeführten Tierzählung weiß man, dass sich derzeit rund 250 Löwen, 4.000 Gnus, 8.000 Oryx-Antilopen, 300 Nashörner, 2.500 Giraffen, 6.000 Zebras sowie über 2.000 Elefanten hier aufhalten. Von den zierlichen Springböcken gibt es sogar fast 20.000 Exemplare. Übernachtung im Etosha Safari Camp (o.ä.).
Tag: Etosha-Nationalpark. Heute unternehmen Sie eine Pirschfahrt im Reisefahrzeug. Sie können mit etwas Glück Elefanten beim Baden an der Wasserstelle beobachten, begeben sich auf Spurensuche nach Löwen und Geparden und fahren mitten durch riesige Zebra- und Antilopenherden. Nach der Mittagspause geht die spannende Entdeckungsfahrt weiter. Übernachtung in der Mokuti Lodge (o.ä.).
Tag: Etosha Nationalpark – Rundu (ca. 440 km). Weiter Richtung Norden überqueren wir die „Rote Linie“ – den Veterinärzaun, man sagt, dass hier das eigentliche Afrika beginnt. Die Fahrt führt an Lehmhütten und Marktständen vorbei, Ihr Reiseleiter gibt Ihnen einen Überblick über die Traditionen und Gebräuche der Kavango-Bewohner. Obwohl jeder Stamm seine eigenen Rituale ausübt, gibt es viele Gemeinsamkeiten. An erster Stelle steht die Großfamilie, die bei allen afrikanischen Völkern eine zentrale Rolle spielt. Übernachtung in der Hakusembe Lodge.
Tag: Rundu – Chobe Gebiet (ca. 560 km). Auf Ihrer Fahrt durch den West-Caprivi erwarten Sie immer wieder malerische Foto-Motive. Sie erreichen die Ufer des Chobe, wo Sie eine farbenprächtige und nahezu unberührte Landschaft erwartet. Nur 5 Flüsse in Namibia führen permanent Wasser, drei davon befinden sich im Caprivi – der Okavango, der Kwando und der Zambezi. In regenreichen Jahren werden riesige Gebiete überflutet und flache Seen entstehen - hier sind Sie im Migrationsgebiet der Großwildherden zwischen Zambia und Botswana. Die nächsten 2 Übernachtungen im Chobe River Camp (o.ä.).
Tag: Chobe-Gebiet. Am Vormittag haben Sie Zeit für eine Pirschfahrt in der Umgebung der Lodge, dessen Landschaft von Wäldern, breiten Sumpfgebieten und den markanten Baobab Bäumen geprägt wird. Die üppige Natur bietet Lebensraum für Antilopen und Elefanten. Sofern es der Wasserstand des Chobe Flusses zulässt erkunden Sie am Nachmittag die Wasserwelt auf einer ausgedehnten Bootsfahrt. Neben Elefanten und Büffeln leben hier auch die seltenen Sitatunga Antilopen, Lechwe und die vom Aussterben bedrohten Wilden Hunde. Und natürlich gibt es eine farbenprächtige Vogelwelt zu bewundern.
Tag: Kasane (Botswana) (ca. 80 km). Die Reise führt weiter über die Grenze nach Botswana. Ihr Ziel ist Kasane, das Eingangstor zum Chobe National Park. Sie sind im Land der Elefanten – im Chobe Park leben ca. 45.000 dieser erstaunlichen Tiere. Die Gegend ist außerdem bekannt für ihre großen Büffelherden. Am Nachmittag genießen Sie auf einer der schönsten Bootsfahrten zur Tierbeobachtung den Sonnenuntergang – die letzten Sonnenstrahlen färben den Chobe River blutrot und tauchen die Landschaft in ein warmes goldenes Licht. Die nächsten 2 Übernachtungen in der Chobe Safari Lodge (o.ä.).
Tag: Chobe Nationalpark. Heute heißt es wieder früh aufstehen - Sie steigen mit einem Ranger in den offenen Geländewagen und entdecken die erwachende Natur im Chobe National Park. Mit etwas Glück sehen Sie Krokodile, Elefantenherden, zahlreiche Antilopen- und Vogelarten. Nach der Rückkehr ins Hotel gemeinsames Frühstück. Der restliche Tag steht zur Erholung in der schönen Lodge zur Verfügung.
Tag: Chobe Nationalpark - Victoria-Wasserfälle (Simbabwe) (ca. 100 km). Weiterfahrt nach Victoria Falls. Nach einer Erfrischung im Hotel sind Sie bereit für den Besuch der Victoria Fälle – ein wahrhaft berauschendes Erlebnis. Der Zambezi stürzt sich auf einer Breite von fast 1.700 Metern bis zu 108 Meter tief in eine nur etwa 50 Meter breite Schlucht. In der Regenzeit fließen hier rund 10.000.000 Liter Wasser pro Sekunde über den Felsenrand. Der entstehende Sprühnebel der Wasserfälle kann bis zu 400 Meter in die Höhe steigen. Die Einheimischen nennen die Fälle deshalb "Mosi-oa-Tunya", was so viel wie "Rauch, der donnert" bedeutet. Der Besuch der mächtigen Fälle ist ein wahrhaft „berauschendes“ Erlebnis“. Auf einer Wanderung entlang der Fälle erleben Sie spektakuläre Ausblicke. Als erstes besuchen Sie den Big Tree, einen über 1000 Jahre alten Baobab Baum mit einem Durchmesser von über 16 Metern. Dann führt unser Weg durch dichten Regenwald zum Devil’s Cataract – das donnernde Tosen der Wassermassen ist schon von weitem zu hören. Ihre Wanderung führt entlang verschiedener Aussichtspunkte, wobei die Aussicht immer noch eindrucksvoller wird. An den Main Falls fällt das Wasser in einem breiten Schleier über den Rand der Schlucht, ein Anblick, der Sie in seiner faszinierenden Schönheit gefangen nimmt. Übernachtung im Cresta Sprayview Hotel (o.ä.).
Tag: Abreise. Transfer zum Flughafen Victoria Falls und Rückflug nach Frankfurt.
Ankunft in Frankfurt.
Hotelbeschreibung während der Rundreise:
Lage: teilweise zentral, teilweise in der Region/Umgebung.
Ausstattung: Rezeption, Restaurant und teilweise Swimmingpool.
Doppelzimmer: mit Bad oder Dusche/WC, TV, Klimaanlage. Belegung: min./max. 2 Erw.
Einzelzimmer: ähnliche Ausstattung, kleiner. Belegung: min./max. 1 Erw.
Wunschleistungen pro Person/Aufenthalt
- Zuschlag Einzelzimmer: € 549.-
Sonstiges:
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen. Bei Nichterreichen behält sich der Reiseveranstalter vor, die Reise bis 50 Tage vor Reisebeginn abzusagen.
Zusatzkosten pro Person (zahlbar vor Ort in bar):
Trinkgelder. Visumgebühr Simbabwe: US$ 30.-.
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige:
Sie benötigen einen noch min. 6 Monate über das Reiseende hinaus gültigen Reisepass, der noch 2 freie Seiten hat. Bitte beachten Sie, dass sich die Einreisebedingungen ständig ändern können. Aktuelle Hinweise finden Sie auf www.auswaertiges-amt.de.